ERASMUS Treffen zum europäischen Gesundheitstag in Bielefeld

„Gesundheit 4.0 – Gesundheit in der Schule bedeutet auch Gesundheit im Berufsleben“

Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer der Partnerschulen

Ein kleiner Einblick in die Eröffnung zum europäischen Gesundheitstag

Am 8. Mai 219 begann das Projektabschlusstreffen des ERASMUS+ Projekts „Gesundheit 4.0 – Gesundheit in der Schule bedeutet auch Gesundheit im Berufsleben“ in Bielefeld, zu dem die Vertreter der vier Partnerschulen aus Luxemburg, Österreich, Polen und Deutschland von der neuen Schulleiterin Frau OstD´ Stefanie Buddenberg und ihrem Stellvertreter Herrn StD Martin Heyd recht herzlich begrüßt wurden.

Ziel dieses letzten Projekttreffens war unter anderem die gemeinsame Ausrichtung des europäischen Gesundheitstages für Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs. Die Durchführung dieses ganz besonderen Tages erfolgte in Zusammenarbeit mit der schulinternen Gesundheitsgruppe des Rudolf-Rempel-Berufskollegs. Das gemeinsame Engagement wurde in der Vielzahl der angebotenen Workshops zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen zum Ausdruck gebracht, die von Stressreduktion über Yoga und Spielsucht bis hin zur Sensibilisierung für Blindheit reichten.

Nachdem der erste Tag des gemeinsamen Meetings der Koordination des Europaprojektes galt, wurde am zweiten Tag der europäische Gesundheitstag durchgeführt. Im Anschluss an die offizielle Begrüßung zum Europatag am 09. Mai durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Martin Heyd, erfolgte der Themeneinstieg durch die Band Batomae, welche gemeinsam mit dem „Mädchen aus der 1. Reihe“, Jana Crämer, einer sogenannten „Binge-Eaterin“, für das scheinbar natürlichste Thema der Welt: Essen und den dennoch oft auftretenden Essstörungen sensibilisierte. Hierzu wurde auf ein breites musikalisches Potpourri aus eigenen und gecoverten Liedern zurückgegriffen, die gemeinsam mit einer autobiografischen Lesung von Jana interpretiert wurden. Sie gab hierbei sehr einfühlsam intime Einblicke in ihr Seelenleben und verstand es, bei den gut 200 anwesenden Schülerinnen und Schülern einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Besser kann eine Themensensibilisierung nicht erfolgen!

Im weiteren Verlauf des „gesundheitlichen Vormittags“ hatten die Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichsten Klassen des dualen Systems und auch dem Vollzeitbereich die Chance, an acht unterschiedlichen Workshops teilzunehmen. Diese wurden sowohl von Kolleginnen des Rudolf-Rempel-Berufskollegs, als auch von Schülern der europäischen Partner sowie von Experten aus dem Gesundheitssystem durchgeführt. An so einem Tag durfte eine gesunde Pause natürlich nicht fehlen – hierzu hatte die Fair-Trade-Gruppe der Schule eigens eine Smoothie-Bar eingerichtet.

Der Erfolg dieses großartigen Vormittags kam durch das positive Feedback im Rahmen der Abschlussevaluation zum Ausdruck. Der Dank gilt sämtlichen Teilnehmern!

 

„Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Mitteilung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.“

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