Gesundheit und Wohlbefinden der Lehrkräfte sind wesentliche Voraussetzungen für gelingende Bildungsarbeit. 

Ziel ist es, dass jeweils individuelle Potenzial der Lehrkräfte langfristig zu erhalten. 

Die hohen Anforderungen an den Lehrberuf, u. a. durch die Zunahme der Heterogenität der Lernenden, viele außerunterrichtliche Aufgaben sowie gesellschaftliche Problemlagen, die sich zunehmend auf die Lernbereitschaft und Lernfähigkeit der Lernenden auswirken, sind Ursache für gesundheitsfördernde Aktivitäten.

  1. Um den Kolleginnen und Kollegen Impulse für gesundheitsfördernde Aktivitäten in und außerhalb der Schule zu geben, findet alle zwei Jahre ein ‚Tag der Lehrergesundheit‘ statt. Er dient auch der Förderung des Miteinanders, um die Kollegialität zu stabilisieren und auszubauen und neue Mitglieder in das Kollegium zu integrieren.

  2. Die Lehrergesundheitsgruppe nimmt aus diesem Tag Anregungen für die weitere Verbesserung der Arbeitssituation auf.

  3. Transparenz und Verlässlichkeit ein der Unterrichtseinsatzplanung und Vertretungsregelung wird angestrebt. Dazu dienen die von der Lehrerkonferenz verabschiedeten
    - Anregungen zu meinem Unterrichtseinsatz
    - Grundsätze für die Stundenplanung 
    - Festlegungen für Lehrkräfte, die in Teilzeit arbeiten

  4. Für die Besprechung von Wünschen zum Unterrichtseinsatz (Klassen, Fächer, zeitlicher Einsatz) gibt es ein abgestimmtes Verfahren unter Einbeziehung des Lehrerrates und der Gleichstellungsbeauftragten am Ende des Schuljahres (zum Thema Unterrichtsverteilung) und zu Beginn des Schuljahres (zum Thema Stundenplanung). 

  5. Begleitende Maßnahmen waren in der Vergangenheit z.B. die Neuausstattung des Lehrerzimmers, die Einrichtung eines zusätzlichen Lehrerzimmers, die Verbesserung des Schallschutzes im Lehrerzimmer, die Verbesserung der Arbeitsplätze im Lehrerzimmer und in den Klassenräumen.