Pokalsieg des RRBK

Das Rudolf-Rempel-Berufskolleg verteidigt Vorjahressieg

Das Foto zeigt Tobias Ibers (Spielkoordinator), Karolin Kronauer, Kathrin Zimmermann, Janina Bruns und Waldemar Schefer.

Im bezirksweiten Wettbewerb der Wirtschaftsgymnasien konnte am 21.11.2013 der vorjährige Erfolg wiederholt und der begehrte Pokal des goldenen Euro vom Team des Rudolf-Rempel-Berufskollegs verteidigt werden.
Aus dem gesamten Regierungsbezirk Detmold waren 28 Schüler aus 7 Wirtschaftsgymnasien nach Bielefeld gereist, um im Wettbewerb um den „Goldenen Euro 2013“ gegeneinander anzutreten.
Zu dem Wettbewerb hatte die Bezirksregierung Detmold alle Berufskollegs aus OWL eingeladen, die ein Wirtschaftsgymnasium führen. Beim nunmehr fünften Wettbewerb um den „Goldenen Euro“ wurden auf einem simulierten Markt für Campingzelte aus Teams von mehreren Berufskollegs die erfolgreichsten Unternehmensvorstände ermittelt. Die Schüler mussten dabei wie richtige Unternehmer handeln: Sie konnten Mitarbeiter einstellen, Produktionsmaschinen kaufen und verkaufen sowie über einen Marketing-Mix und Vertriebswege entscheiden. Auch eine konkrete Finanzplanung mussten sie erstellen und eine Kalkulation für ihre Produkte durchführen. Die Schüler des RRBK erkannten in mehreren Spielperioden die Marktbedingungen und fanden heraus, welche Produkteigenschaften die Käufer am stärksten nachfragten und mit welchen Instrumenten sie ihre Käuferschicht am besten erreichen.
Gleich nach dem ersten Geschäftsjahr übernahmen die Brackweder Schülerinnen und Schüler die Führung, bauten sie in der dritten Runde aus und gaben sie schließlich bis zum Abschluss der 5. Geschäftsperiode nicht mehr ab. Vor allem die genaue Finanz- und Kostenplanung brachte schließlich die entscheidenden Planungspunkte. Das Management des Teams zeichnete sich außerdem durch die gute Einschätzung der Aktionen der anderen Unternehmen aus, denen sie ihr geschicktes Agieren entgegensetzen konnten. Den Pokal ansehen durften die Teilnehmer schon einmal, die offizielle Verleihung erfolgt nach Gravur durch die Regierungspräsidentin Fr. Marianne Thomann-Stahl persönlich.

|