Zum dreizehnten Mal informierte der Verband VerkehrsWirtschaft und Logistik (VVWL) NRW in Zusammenarbeit mit in Ostwestfalen organisierten Logistikunternehmen und dem Rudolf-Rempel-Berufskolleg (RRB), am 21. März 2024, ab 11:25 Uhr bis 13:45 Uhr in Bielefeld, An der Rosenhöhe 5, über das Leistungsspektrum der Logistikbranche.
Dieses Jahr stand der vorgezogene Tag der Logistik nicht nur unter dem Motto: „Logistik live erleben!“ Durch den vorgezogenen Termin fiel die Veranstaltung auf den Tag gegen Rassismus. Ein Umstand, den Herr Christian Averbeck vom VVWL zum Anlass nahm, darauf hinzuweisen, dass die Logistikbranche für Vielfalt stünde und Menschen und Länder miteinander verbindet und keine Grenzen baut.
Ab 11:30 Uhr präsentierten Auszubildende und Logistikmacher aus Bielefelder Logistikunternehmen im Rudolf Rempel Berufskolleg ihre Talente, und räumten mit Klischees auf, die in Verbindung mit der Logistikbranche gebräuchlich sind.
Die Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr Belinay Koc (Kühne & Nagel) führte durch das Programm. Als Einstieg wurden von ihr zwei Interviews geführt. Im ersten Interview zeigte Rabea Müller (Dachser) die Möglichkeiten eines über Erasmus geförderten Auslandaufenthaltes in Norwegen auf, welcher von ihrem Ausbildungsbetrieb unterstützt wurde. Im zweiten Interview zeigte Björn Hobusch (Head of Business Services bei der Nagel-Group) die Aufstiegsmöglichkeiten in der Logistikbranche auf Basis der Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen auf.
Der weitere Ablauf fand dann in Teilgruppen statt. Die Schülergruppen besuchten Vorträge mit den Themen „Blamieren oder Disponieren“ (Dachser), „Verschiedene Stationen einer Spedition“ (Kühne & Nagel), „Logistik – wir halten die Welt am Laufen“ (DB Schenker), „Durchstarten leichtgemacht! Tipps für ein gelungenes Vorstellungsgespräch!“ (WLS Spedition) und „Stadt – Land – Logistik“ (Nagel Group). Auszubildende der beteiligten Unternehmen stellten hierbei die Vielseitigkeit und somit den abwechslungsreichen Arbeitsalltag der Logistikbranche dar und gaben einen ersten Eindruck in das interessante Spektrum ihres Berufsbildes.
Die Teilnehmer/Besucher hatten jederzeit die Möglichkeit in persönlichen Gesprächen mit den Auszubildenden und Logistikmachern der Unternehmen, Vertretern der Schule und des Verbandes, mehr über die Branche und Berufsbildungsperspektiven zu erfahren.
Eingeladen waren Schülergruppen mit ihren Lehrern, an der Veranstaltung teilzunehmen. Sie sollten dabei regen Gebrauch von den Gesprächsangeboten der Unternehmen machen, die zu der interessanten Thematik Rede und Antwort standen.
