Wenn Sie sich für dieses Projekt interessieren, wenden Sie sich bitte an Martin Heyd martin.heyd@ bielefeld.de
Rudolf-Rempel-Berufskolleg Bielefeld, gefördert durch das EU-Programm Erasmus+
Lehrkräfte und Beschäftigte des Rudolf-Rempel-Berufskollegs
01.10.2016 bis 30.09.2018
Lehrkräften wird die Möglichkeit gegeben, sich im europäischen Ausland fortzubilden, ihre interkulturellen Kompetenzen auszubauen und Impulse für die Schulentwicklung einzubringen. Hierbei bestehen drei Schwerpunktbereiche:
CLIL:
Durch den Besuch entsprechender Fachfortbildungen sollen Lehrkräfte, die über Fachkompetenz und bereits grundlegende Fremdsprachenkenntnisse verfügen, in die Lage versetzt werden, CLIL umzusetzen. Neben dem Erwerb der fachsprachlichen Kenntnisse sollen aktuelle Methoden des fremdsprachlichen Fachunterrichtes erlernt und erprobt werden.
Europakompetenzen:
Durch den Besuch europäischer Fachkonferenzen sollen die Lehrkräfte ihren Überblick über die aktuellen Entwicklungen auf den europäischen Bildungssektor aktualisieren und vertiefen. Hierzu ist insbesondere der Besuch der jährlichen EfVET-Konferenzen geplant, auf denen stets umfangreich innovative europäische Projekte vorgestellt werden und in Workshops ein intensiver Austausch mit europäischen Akteuren der beruflichen Bildung ermöglicht wird.
Schülergesundheit:
Der polnische Partner Zespol Szkol Ekonomicznych w Rzeszowie verfügt über langjährige und umfängliche Erfahrung im Bereich der Förderung der Schülergesundheit. Kolleg*innen sollen im Rahmen eines Job shadowing die vielschichtige Organisation von intra- und extracurricularen Aktivitäten in Bezug auf gesunde Ernährung, Sport- und Gesundheitsförderung sowie der Verzahnung von Unterrichtszeit und Freizeit kennenlernen. Die Möglichkeiten einer Übertragung der Konzepte auf das RRBK sollen erarbeitet werden.
Den Wissenstransfer zwischen den Einrichtungen ermöglicht Synergieeffekte und steigert ihre Qualität und Wettbewerbsfähigkeit.
Dieses Jahr fand zum ersten Mal ein Pädagoginnenaustausch mit unserer Partnerschule in Rzeszów (Polen) statt. Dank des EU-Bildungsprogramms Erasmus+ konnte dieser Austausch realisiert werden. Unsere Kolleginnen hatten die Möglichkeit, im Bereich der Gesundheitsförderung neun Tage zu hospitieren, um neue Unterrichtserfahrungen zu sammeln und neue Impulse, Ideen und Einblicke in das System der Gesundheitsprävention in Polen zu bekommen. Der herzliche Empfang, die professionelle Betreuung aller Projektmitwirkenden während des gesamten Aufenthaltes sowie das vielfältige Programm ermöglichten umfangreiche Eindrücke und Erkenntnisse für den Bereich. Diese werden im Kollegium und in Arbeitskreisen vorgestellt und langfristig in der Schulentwicklung im Bereich Gesundheitsförderung berücksichtigt. Eine Fortführung des Projektes ist angestrebt.